Das Keilzinken ist als stabilste Methode der Längsverbindung zweier Bauteile aus Vollholz oder Holzwerkstoff anerkannt. Sie wird eingesetzt, um sehr lange Holzbauteile herzustellen oder unschöne Äste und festigkeitsmindernde Risse herauszutrennen. Mit Keilzinkenverbindungen ist es möglich, kurze Holzstücke zu einem – im Prinzip – endlosen Holzstrang zu verbinden.
Es handelt sich um eine in Längsrichtung angewendete Zinkung mit hohen Initialkräften (Selbstklemmung), die im Anschluss immer geklebt wird. Sie hat aufgrund des stetigen Übergangs zwischen den beiden verbundenen Teilen auch eine entsprechend hohe Biegefestigkeit. Aufgrund dieser Eigenschaften ist sie Stahl-Holz-Verbindungen sowie anderen Holz-Holz-Verbindungen überlegen. Keilgezinkte Bauteile können unter optimalen Randbedingungen in der Produktion und Qualitätssicherung nahezu die Tragfähigkeit der am Stück gewachsenen Bauteile erreichen.
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