Hobeln, schnell und sicher

Effizient, einfach zu bedienen, sicher im Umgang: Die oberösterreichische Tischlerei Holztrattner hat sich mit dem Cube von WEINIG eine kompakte, schnelle und praktische Hobelmaschine zugelegt.


 
Die Tischlerei Holztrattner ist eine Firma mit Fernwirkung, könnte man sagen. Im Auto auf der Landstraße kommend sieht man schon von Weitem ein großes Schild mit dem Hinweis: „Holztrattner. Ihr Tischlermeister mit Ideen.“ Und Ideen hat Herbert Holztrattner tatsächlich so einige: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche oder Bad – der Tischler bedient mit seinen Mitarbeitern das ganze Feld des Innenausbaus. „Wir richten auch komplette Häuser ein“, erzählt Holztrattner, der sein Unternehmen 1990 als Ein-Mann-Betrieb gegründet hat.

 


EXPORTSCHLAGER: GARTENMÖBEL
Begonnen hat der 46-Jährige, der seine Lehre in einer Kunsttischlerei absolvierte, vor allem mit Restaurierungsaufträgen. Seither ist der Betrieb kontinuierlich auf mittlerweile zwölf Beschäftigte gewachsen, auch Sohn Jürgen – ebenfalls gelernter Tischler – arbeitet schon seit Jahren im Betrieb mit. Das Restaurieren macht heute allerdings nur mehr einen kleinen Teil der Arbeit aus. Neben dem Innenausbau als Hauptbetätigungsfeld entwirft und fertigt Holztrattner seit einigen Jahren auch Gartenmöbel. Die von der Tischlerei hergestellten Gartenschaukeln gelten mittlerweile als echter Exportschlager. Dabei war Holztrattners erster derartiger Entwurf „nur“ als Geburtstagsgeschenk für seine Frau gedacht. Der findige Tischlermeister entwickelte das Gartensitzmöbel mit den charakteristischen C-förmigen Seitenträgern und Armlehnen dann aber weiter, verbesserte die Konstruktion, erhielt dafür 2003 sogar einen Designpreis und verkauft das Modell heute höchst erfolgreich bis nach Polen und Ostfriesland.



AUS TRADITION: WEINIG
Als Tischler, der mit Massivholz arbeitet, hat Holztrattner auch eine Hobelmaschine in der Werkstatt. 17 Jahre lang erwies ihm dabei die Vier-Seiten-Hobelmaschine Quattromat 18 von WEINIG gute Dienste. Vergangenes Jahr entschied er sich dazu, eine neue Maschine anzuschaffen. Seine Wahl fiel dabei wieder auf eine WEINIG-Maschine: Den Cube, den der Holzmaschinenhersteller im vergangenen Jahr erstmals auf der Messe Ligna in Hannover vorgestellt hat. Für Holztrattner liegen die Qualitäten der Maschine neben der Präszision vor allem im Bedienkomfort: „Man braucht nichts einzustellen, kann die Maschine ganz praktisch über einen Touchscreen bedienen. Auch unser Lehrling im ersten Lehrjahr kann schon damit umgehen.“ Weil die Hobelmaschine steckerfertig geliefert wird, konnte sie nach dem Aufstellen sofort in Betrieb genommen werden. Zusätzliche Einschulung war keine notwendig.



HIGHTECH-HOBEL
Mittlerweile arbeiten alle im Betrieb – auch der Chef – gelegentlich mit dem Cube, der natürlich wieder in einem Durchlauf vierseitig hobelt und darüber hinaus mit zahlreichen weiteren praktischen Features die Arbeit erleichtert: Das WEINIG-EasyLock-System erlaubt einen schnellen Messerwechsel mit wenigen Handgriffen innerhalb der Maschine. Dimensionswechsel können bei laufender Anlage einfach per Knopfdruck durchgeführt werden und mit dem sogenannten MoulderPreView werden die Spindeleinstellungen per Laser auf das Werkstück projiziert, das so vor der Bearbeitung noch optimiert werden kann. Herbert Holztrattner hat sich seine neue Cube außerdem auch optisch individuell anpassen lassen: Auf der Maschine prangen außen, gut sichtbar, Firmenlogo und -motto. Damit der „Tischlermeister mit Ideen“ nicht nur in der Ferne, sondern auch im Betrieb immer präsent ist.



Text und Titelbild: Thomas Prlic, Tischler Journal

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